„You may say I’m a dreamer. But I’m not the only one.
I hope someday you’ll join us, and the world will be as one.“
~ John Lennon ~
Musiktherapeutische Ansätze im tiefenpsychologischen Setting arbeiten vorzugsweise mit der Methode der freien Improvisation.
Aktives musikalisches Tun wird im Sinne des szenischen Verstehens für die Analyse- und Deutungsarbeit von Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen erlebbar. Und zugänglich gemacht.
Auch rezeptive Methoden (z.Bsp. Das Hören von Musik oder musikalisches Fürspiel) können assoziativen Erfahrungshorizonten einen Rahmen und Erfahrungsraum ermöglichen.
Die therapeutische Beziehung gestaltet sich im gemeinsamen musikalischen Tun und bildet die Basis korrigierender und aufarbeitender Erlebnisse.
Spielen zu können wirkt dabei nicht nur methodisch, sondern gleichermassen als Intervention.
Viele Eigenschaften neurodivergenter Menschen werden durch diese Form kreativtherapeutischen Zugangs optimal angesprochen:
- assoziativer Denkstil
- hohe analytische Fähigkeiten
- Offenheit und Neugier für neue Erfahrungen
- hohe Kreativität